Hirblinger Bürgerverein: „ICE im Land – bitte mit Verstand“
Der Hirblinger Bürgerverein e.V. ist Teil der Bürgerinitiative Schwabentrasse (BISCHT), die sich seit zwei Jahren intensiv mit den Planung der ICE Trasse Ulm-Augsburg auseinandersetzte. Hierzu hat der Verein wiederholt Experten der schienengebundenen Mobilitätsplanung in ihre Beratungen eingebunden und entsprechende Aktivitäten durchgeführt. Im September 2021 hatte der Hirblinger Bürgerverein beispielsweise Vertreter der Bahn zu einem großen Dialog im Vereinsstadel Hirblingen eingeladen und im Frühjahr 2022 das InfoMobil in Hirblingen organisiert.
Der Bürgerverein und sein Dachverein BISCHT fordern dabei eine ICE-Trassenplanung mit Verstand und vor allem mit weniger Belastung für Mensch und Natur. Das Problem dabei sind mithin die Planungsvorgaben des Bundes, die dazu führen, dass aufgrund weniger Minuten Zeiteinsparung für die Strecke zwischen Ulm und Augsburg mehrere Milliardenbeträge für die Hochgeschwindigkeitsstrecke erforderlich werden.
Hierzu der Vorsitzende des Bürgervereins, Dr. Markus Brem, der im Stadtrat und im Schwäbischen Bezirkstag als Mandatsträger tätig ist: „Uns sagen Fachleute, dass der Deutschlandtakt auch mit einem anderen Zielfahrplan vernünftig eingehalten werden kann und dies zu wesentlich weniger Eingriff in Natur und Landschaft führen kann und die Belastung für die Menschen wesentlich reduzieren würde“. Denn Steigungen, Brücken über Täler und vieles mehr verteuern den Bau der Bahnstrecke extrem, insbesondere wenn der mit bis zu 300 km/h fahren können soll. Christiane Arnold, die zweite Vorsitzende des Bürgervereins: „Wir brauchen eine ICE Strecke, die den Bedürfnissen der Menschen und der Natur gerecht wird, und nicht nur ein paar wenigen Akteuren, die ihre Planungsvisionen oder ihre politischen Vorstellungen aus dem letzten Jahrhundert vollziehen wollen“.
Markus Brem, selbst geschäftlich regelmäßig mit der Bahn unterwegs, stellt fest: „Es spielt mir keine Rolle, ob ich 5 oder 10 Minuten früher in Stuttgart, Frankfurt oder Köln bin. Ich möchte pünktlich sein und meinen Anschluss haben. Außerdem brauche ich im Zug schnelles Internet, weil das während der Fahrt mein Arbeitsplatz ist“.
Und so hat der Bürgerverein die Veranstaltung „ICE im Land – bitte mit Verstand“ am kommenden Donnerstag in der Stadthalle Gersthofen für Fachpersonen und die Öffentlichkeit konzipiert. Fachreferenten beleuchten kritisch den aktuellen Planungsstand und die Planungsvorgaben.
Bürgerinitiativen fordern ICE Planungsvorgaben zu überdenken
Hirblinger Bürgerverein: „ICE im Land – bitte mit Verstand“
Der Hirblinger Bürgerverein e.V. ist Teil der Bürgerinitiative Schwabentrasse (BISCHT), die sich seit zwei Jahren intensiv mit den Planung der ICE Trasse Ulm-Augsburg auseinandersetzte. Hierzu hat der Verein wiederholt Experten der schienengebundenen Mobilitätsplanung in ihre Beratungen eingebunden und entsprechende Aktivitäten durchgeführt. Im September 2021 hatte der Hirblinger Bürgerverein beispielsweise Vertreter der Bahn zu einem großen Dialog im Vereinsstadel Hirblingen eingeladen und im Frühjahr 2022 das InfoMobil in Hirblingen organisiert.
Der Bürgerverein und sein Dachverein BISCHT fordern dabei eine ICE-Trassenplanung mit Verstand und vor allem mit weniger Belastung für Mensch und Natur. Das Problem dabei sind mithin die Planungsvorgaben des Bundes, die dazu führen, dass aufgrund weniger Minuten Zeiteinsparung für die Strecke zwischen Ulm und Augsburg mehrere Milliardenbeträge für die Hochgeschwindigkeitsstrecke erforderlich werden.
Hierzu der Vorsitzende des Bürgervereins, Dr. Markus Brem, der im Stadtrat und im Schwäbischen Bezirkstag als Mandatsträger tätig ist: „Uns sagen Fachleute, dass der Deutschlandtakt auch mit einem anderen Zielfahrplan vernünftig eingehalten werden kann und dies zu wesentlich weniger Eingriff in Natur und Landschaft führen kann und die Belastung für die Menschen wesentlich reduzieren würde“. Denn Steigungen, Brücken über Täler und vieles mehr verteuern den Bau der Bahnstrecke extrem, insbesondere wenn der mit bis zu 300 km/h fahren können soll. Christiane Arnold, die zweite Vorsitzende des Bürgervereins: „Wir brauchen eine ICE Strecke, die den Bedürfnissen der Menschen und der Natur gerecht wird, und nicht nur ein paar wenigen Akteuren, die ihre Planungsvisionen oder ihre politischen Vorstellungen aus dem letzten Jahrhundert vollziehen wollen“.
Markus Brem, selbst geschäftlich regelmäßig mit der Bahn unterwegs, stellt fest: „Es spielt mir keine Rolle, ob ich 5 oder 10 Minuten früher in Stuttgart, Frankfurt oder Köln bin. Ich möchte pünktlich sein und meinen Anschluss haben. Außerdem brauche ich im Zug schnelles Internet, weil das während der Fahrt mein Arbeitsplatz ist“.
Und so hat der Bürgerverein die Veranstaltung „ICE im Land – bitte mit Verstand“ am kommenden Donnerstag in der Stadthalle Gersthofen für Fachpersonen und die Öffentlichkeit konzipiert. Fachreferenten beleuchten kritisch den aktuellen Planungsstand und die Planungsvorgaben.
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